Quelle: www.sportnews-hildesheim.de
SV Einum – TuSpo Lamspringe 3:1 (1:1).
„Wir haben gut angefangen. Der Matchplan ist aufgegangen“, sagte der SV-Coach Florian Henkel, der in der Anfangsphase drei gute Chancen seines Teams sah. Doch Tobias Wahlandt, Torben Gora und Tom Kern vergaben. Mit der ersten Chance ging Lamspringe dann mit 0:1 in Führung. Marius Schütz traf mit einem satten Schuss in den Winkel (20.). Doch Einum ließ sich davon nicht beirren und glich in der 30. Minute verdient aus. Nach einer Seitenverlagerung kam Tom Kern an den Ball, der zum 1:1 einnetzte. In der Schlussphase der ersten Hälfte hatten beide Teams noch jeweils zwei gute Tormöglichkeiten, ehe es in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel etwas, ehe es zu einer kuriosen Szene kam. Nach einem Ballgewinn schaltete Einum schnell über Fabian Janke um, der mit einem Steckpass in Szene gesetzt wurde. Janke legte raus auf Cedrik Spaethe, der mit einer Flanke wieder Janke fand – das vermeintliche 2:1. Der Ball lag schon wieder am Mittelkreis, ehe der Schiedsrichter zum Linienrichter ging und danach den Treffer aufgrund einer Abseitsstellung nicht gab. Henkel dazu:
Fabi stand wohl beim Steckpass im Abseits. Da hatten wir uns alle wie beim VAR aus der Bundesliga gefühlt, weil es zwei Szenen zuvor war.
Trotz des nicht gegebenen Treffers hatte Einum in der Folge eine Dranghpase, in der Felix Vorwerk nach Pass von Aaron Spaethe den Führungstreffer erzielte (75.). Sechs Minuten später erhöhte Liam Bautz nach Kopfballverlängerung von Kern auf 3:1. Lamspringe rannte in der Schlussphase noch einmal an und hatte gute Tormöglichkeiten. Unter anderem vergaben Jan-Mika Bartetzko und Tizian März große Chancen. Einum beendete die Begegnung zu zehnt, nachdem Alexander Ludwig wegen Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz musste.
SV Einum
TuSpo Lamspringe
Bezirksliga Hannover Staffel 4 · 07. Spieltag